In der pharmazeutischen Industrie werden viele Flüssigkeiten in Flaschen oder Ampullen abgefüllt. Bei der Abfüllung und dem Verschließen der Flaschen kann es zu Verunreinigungen kommen. Durch gesetzliche Vorschriften und hohe Qualitätsansprüche dürfen keine verunreinigten Flaschen oder Ampullen ausgeliefert werden.
In einer Flüssigkeit können sich nach der Abfüllung Partikel wie Glas, Kunststoff, Metall, Haare, usw. befinden. Um dies zu verhindern ist eine Partikelinspektionsanlage erforderlich wie sie auf dem Bild dargestellt ist. Die abgebildete Anlage, welche für Flaschen mit einer geringen Produktionsleistung konzipiert ist, wurde von Krempien+Petersen selbst entwickelt und in Kooperation mit einem Maschinenbauer konstruiert und gebaut. Als Software kam unsere KUPvision Bildverarbeitungs- und Kameraverwaltungssoftware zum Einsatz.
Auf den folgenden Bildern sind verschiedene Prüfergebnisse dargestellt.
Auf dem linken Bild sind keine Partikel gefunden worden. Auf den beiden Bildern daneben wurden Partikel gefunden (hier Kunststoffpartikel und Glaspartikel).